Opdenhövel glaubt an Zukunft der "Sportschau"

SID
Matthias Opdenhövel moderiert seit dieser Saison die "Sportschau" in der ARD
© Getty

Moderator Matthias Opdenhövel sieht im Bieterwettstreit um die Übertragungsrechte für die Bundesliga gute Chancen für die ARD-"Sportschau".

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"Wir sind guten Mutes, dass wir bisher ein so gutes Produkt abgeliefert haben, dass man uns auch wieder den Zuschlag gibt", sagte Opdenhövel im dapd-Interview. Wirkliche Zweifel habe er nicht.

Die Vereine und die Deutsche Fußball Liga (DFL) hätten signalisiert, mit der "Sportschau" sehr zufrieden zu sein. "Wir holen jedes Wochenende um die sechs Millionen Zuschauer, und da sind viele junge dabei", sagte er.

Diese Zuschauerzahlen im Internet zu erreichen, sei schwierig, denn so gut sei die Bereitstellung der schnelle Netze auch noch nicht.

Entscheidung fällt am 17. April

Im Milliarden-Poker um die Übertragungsrechte für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 mussten die Interessenten an diesem Montag ihre Gebote bei der DFL hinterlegen. Die Entscheidung über die Vergabe fällt am 17. April bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Vereine und Kapitalgesellschaften der Ersten und Zweiten Bundesliga.

Entschieden wird unter anderem über die frei empfangbare Zusammenfassung der Spiele, die derzeit zuerst in der "Sportschau" gezeigt wird. Denkbar ist auch, dass diese künftig zuerst im Internet zu sehen ist.

Bei den Pay-TV-Rechten liefern sich der bisherige Rechteinhaber Sky und die Deutschen Telekom einen Bieterwettstreit. Die aus dem Imperium des Medienunternehmers Leo Kirch hervorgegangene Sirius SportsMedia GmbH hatte laut einem Bericht des "Handelsblatts" vom Mittwoch kein Gebot abgegeben.

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