Hertha mit großen Verletzungssorgen

SID
Roman Hubnik ist das neueste Mitglied im Verletzten-Kabinett der Hertha
© Getty

Vor der Begegnung am kommenden Samstag bei Bayer Leverkusen (ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER) beklagt der abstiegsbedrohte Bundesligist Hertha BSC personelle Engpässe in der Abwehr. Neben den langzeitverletzten Defensivspielern Maik Franz, Andre Mijatovic und Fabian Lustenberger fallen Christoph Janker, Sebastian Neumann und Roman Hubnik aus.

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Der Tscheche hatte bei der 1:2-Heimniederlage gegen den SC Freiburg am Dienstag eine Teilruptur des Außenbandes im linken Knöchel erlitten und wird den Berlinern zehn Tage fehlen.

Der 27 Jahre alte Hubnik war in der Schlussphase der Partie während eines Laufduells mit dem Freiburger Jan Rosenthal mit dem linken Fuß umgeknickt und musste daraufhin ausgewechselt werden.

"Wir haben außergewöhnliches Pech, was die Personalsituation in der Abwehr betrifft", antwortete Herthas Manager Preetz auf die Frage, ob man in der Winterpause nicht auf dem Transfermarkt in diesem Bereich hätte tätig werden sollen.

Rehhagel: "Er sagt kaum etwas"

Gegen Leverkusen könnte der defensive Mittelfeldspieler Peter Niemeyer in die Innenverteidigung rücken, deutete Berlins Trainer Otto Rehhagel an. "Wenn wir uns entscheiden, dass er dort spielt, muss er das machen", sagte er.

Der 73-Jährige bemängelte auf der Pressekonferenz am Donnerstag die zu große Zurückhaltung bei einigen Spielern. "Ich habe festgestellt, dass die Jungs mehr aus sich herausgehen sollten." Als Beispiele nannte er Andreas Ottl, Raffael und Lewan Kobiaschwili. Raffael sei ein sehr guter Spieler. "Aber er sagt kaum etwas", sagte Rehhagel.

Hertha BSC hat nach 30 Spieltagen 27 Punkte auf dem Konto und zwei Zähler Rückstand auf Relegationsplatz 16, den zurzeit der 1. FC Köln einnimmt.

Roman Hubnik im Steckbrief

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