Clemens Tönnies: "Großkreutz predigt Hass"

SID
"Ich hab nichts gemacht!" - Clemens Tönnies ist da anderer Meinung
© Getty

Clemens Tönnies, der Aufsichtsratsvorsitzende vom FC Schalke 04, hat scharfe Kritik am Dortmunder Spieler Kevin Großkreutz geäußert. "Er predigt Hass und stichelt so die Rivalität in einem höchst gefährlichen Maße an. Bei aller sportlicher Rivalität ist das zu viel", sagte Tönnies der "Sport Bild".

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Er nahm damit Bezug zu den Vorfällen nach dem DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Fürth und Dortmund (0:1 n.V.) in der vergangenen Woche, nach dem Großkreutz den Fürther Gerald Asamoah, einen ehemaligen Schalker Spieler, provoziert hatte.

"Wir haben zu Borussia Dortmund ein gutes Verhältnis. Das steht außer Frage. Man sollte aber nicht verkennen, dass das, was Kevin Großkreutz macht, für das Verhältnis unter den Fans höchst problematisch ist", sagte Tönnies.

BVB-Trainer Jürgen Klopp reagierte wenig beeindruckt auf die Vorwürfe. "Dazu gibt es nichts weiter zu sagen", betonte der 44-Jährige: "Wir sind uns über unsere Verantwortung in diesem Bereich absolut bewusst. Wir wollen eine fantastische Fußballatmosphäre und nichts anderes."

Kevin Großkreutz im Steckbrief