"Das kommt nicht von uns. Solche Spekulationen sind unangebracht und unverschämt", sagte der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission des DFB. "Wir werden weiterhin abwarten, bis er selbst eine Entscheidung getroffen hat und ihm alle Türen offen lassen", sagte der 47-Jährige der Nachrichtenagentur dapd.
Die "Sport Bild" hatte berichtet, dass dem DFB das Risiko eines möglichen Rückfalls von Rafati zu groß sei und sich dabei auf Verbands-Verantwortliche berufen.
"Man kann davon ausgehen, dass wir für das Schiedsrichterwesen zuständig sind", sagte Fandel. Seit seinem Suizidversuch befindet sich Rafati in psychologischer Behandlung. Er steht laut Fandel über einen Anwalt in Kontakt mit dem DFB.
Herbert Fandel im Steckbrief