Watzke, Klopp und Sportdirektor Michael Zorc hatten in diesem Jahr ihre Verträge bis jeweils 2016 verlängert. Seit 2008, als Klopp zum BVB kam, arbeitet das Triumvirat zusammen. "Wir sind absolut überzeugt von Jürgen. Ich kenne ihn seit vier Jahren, weiß wie er arbeitet und habe totales Vertrauen zu ihm. Wir geben Jürgen langfristig Zeit, da werden wir auch mal eventuelle Durststrecken überstehen", sagte Watzke weiter.
Jürgen Klopp hatte in seiner ersten Saison die Europa League als Sechster am letzten Spieltag noch verpasst. In der Folge-Saison erreichte der BVB als Fünfter das internationale Geschäft. Es folgte der überraschende Meistertitel im vergangenen Jahr.
Erster Anwärter auf den Titel
Seit Monaten ist das Team in diesem Jahr konstant auf dem Weg nach oben und ist neben Bayern München erster Anwärter auf den Titel. Lediglich international lief es noch nicht gewünscht, die Teilnahme an der Champions League endete auf dem letzten Gruppenplatz.
Dass erfolgreiche Arbeit Begehrlichkeiten in der Szene wecken könnte, ist auch Hans-Joachim Watzke klar.Dem sieht er aber gelassen entgegen: "Er war in München vielleicht einmal ein Thema. Aber bis 2016 wird er es garantiert nicht. Auch über den Bundestrainerposten haben wir für den Fall eines Angebotes gesprochen. Das wird Jürgen auch nicht machen."
Jürgen Klopp im Steckbrief