Prödl im Krankenhaus - Allofs sucht Verstärkung

SID
Sebastian Prödl wurde von Dorge Kouemaha mit dem Fuß im Gesicht getroffen
© Getty

Innenverteidiger Sebastian Prödl von Werder Bremen hat sich zum Rückrundenauftakt beim 1. FC Kaiserslautern schwer verletzt. Er erlitt einen Bruch des Nasenbeins und des Oberkiefers sowie eine Gehirnerschütterung. Klaus Allofs will in der Abwehr nachrüsten.

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Angesichts des mehrwöchigen Ausfalls von Prödl will Werder-Manager Klaus Allofs den Kader von Werder Bremen bis zum Transferschluss am 31. Januar noch einmal nachbessern.

"Ich denke, dass wir auf diese Situation reagieren müssen", sagte Allofs im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF. Dabei will er sich vornehmlich im Ausland nach Verstärkungen umsehen. "National ist das nicht so einfach", sagte Allofs.

"Es geht mir dreckig"

Prödl hatte die Nacht von Samstag auf Sonntag im Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern verbracht, kehrte am Sonntagabend aber wieder nach Bremen zurüc. "Es geht mir - ehrlich gesagt - dreckig", wurde Prödl auf der Bremer Homepage zitiert.

Er war bei einer Offensivaktion im Strafraum von Kaiserslauterns Dorge Kouemaha mit dem Fuß im Gesicht getroffen worden.

Schiedsrichter Robert Hartmann ließ die Aktion ungeahndet.

"Es fällt mir schwer zu verstehen, wie man so etwas nicht sehen kann", kritisierte Schaaf die Entscheidung nach dem Spiel.

Sebastian Prödl im Steckbrief

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