Bundesliga auf 6. Platz der weltweiten Finanz-Liga

SID
Nicht nur auf dem Platz ist viel los - auch bei den Finanzen ist die 1. Liga gut aufgestellt
© Getty

Die Bundesliga nimmt bei einem Finanzvergleich weltweit unter den Profiligen Platz sechs ein. Die vier großen amerikanischen Ligen und die englische Premier League rangieren noch vor der Bundesliga, die am Mittwoch einen Umsatz von fast zwei Milliarden Euro aus der vergangenen Saison bekannt gab.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wie das "Handelsblatt" in Bezug auf eine Auswertung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte berichtet, liegt die NFL (American Football) mit einem Umsatz von umgerechnet 6,7 Milliarden Euro auf der internationalen Geldrangliste der Sportligen klar auf Rang eins vor der MLB (Baseball/5,0), der NBA (Basketball/3,1).

Auf Platz vier folgt die Premier League, die höchste englischen Fußball-Spielklasse (2,7). Dahinter liegt die NHL (Eishockey/2,1) vor der Bundesliga.

Guter Zuschauerschnitt

In diesem Ranking wurden die Transfereinnahmen nicht berücksichtigt. Ohne Spielertransfers beträgt der Umsatz der Bundesliga 1,75 Milliarden, mit liegt er bei rund 1,94 Milliarden Euro.

Die Bundesliga nimmt mit einem Durchschnittsbesuch von 42.000 pro Partie in der internationalen Zuschauertabelle der großen Profiligen aber den zweiten Platz hinter der NFL ein (67.400). Damit liegt sie vor der Premier League (35.400), der Major League Baseball (MLB/30.400), der National Basketball Association (NBA/17.300) und der National Hockey League (NHL/17.100).

Artikel und Videos zum Thema