Kein Favre-Bekenntnis zu Borussia

SID
Lucien Favre ließ sich zu den Abschieds-Gerüchten um seine Person kein Kommentar entlocken
© Getty

Trainer Lucien Favre will Spekulationen über einen Abschied vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zum Saisonende derzeit nicht kommentieren.

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Die nächste Saison ist erst in sechs Monaten", sagte der Schweizer im Trainingslager des fünfmaligen deutschen Meisters im türkischen Belek.

Am Freitag hatte die "Bild" spekuliert, dass Favre nach den Abgängen der Leistungsträger Marco Reus und Roman Neustädter im Sommer den Verein verlassen könnte. Er habe zwar gesagt, dass man gehen solle, wenn alles gut ist. Aber das sei in einem anderen Kontext gewesen, stellte Favre klar. "Wir denken jetzt weiter von Spiel zu Spiel", fügte er hinzu.

Gladbach laut Favre "physisch bereit"

Dass das Team durch den Weggang von Reus und Neustädter nun in der Vorbereitung auf die Rückrunde gestört werden könnte, glaubt der Schweizer nicht. Seine Mannschaft sei "physisch bereit".

Sie habe gut gearbeitet und Spaß gehabt. "Ich glaube, Marco und Roman werden eine gute Rückrunde spielen", fügte er an.

Reus wechselt im Sommer für 17,5 Millionen Euro zu Borussia Dortmund, Neustädter wird mit Schalke 04 in Verbindung gebracht. Dass sich beide gegen die Borussia entschieden haben, gehöre dazu, das sei das Leben. "Das war nicht einfach zu verdauen, aber wir müssen es akzeptieren", sagte Favre, der zugleich forderte, man müsse nun positiv denken.

Helmes mit Gladbach in Verbindung gebracht

Eine positive Nachricht könnte die Verpflichtung von Patrick Helmes sein. Der Stürmer, der derzeit beim VfL Wolfsburg von Trainer Felix Magath in die 2. Mannschaft verbannt wurde, wird vom "Express" mit Mönchengladbach in Verbindung gebracht.

Einen treffsicheren Stürmer könnte die Borussia auch gut gebrauchen, aber Helmes' Jahresgehalt von 4,5 Millionen Euro könnte zum Stolperstein des Transfers werden.

Lucien Favre im Steckbrief

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