Reus mit Ausstiegsklausel - Angebot für Barrios

SID
Bald-Dortmunder Marco Reus (l.) soll erneut eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag haben
© Getty

Bei Borussia Dortmund gibt es einige Neuigkeiten: Lucas Barrios soll laut Medienberichten ein Angebot des FC Malaga vorliegen haben. Zudem hat Sommerneuzugang Marco Reus angeblich eine Ausstiegsklausel über 30 Millionen Euro in seinem neuen Vertrag. Und: Shinji Kagawa überlegt, auf eine Olympia-Teilnahme zu verzichten.

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Nachdem unter der Woche der Wechsel von Nationalspieler Marco Reus von Borussia Mönchengladbach zum BVB offiziell verkündet wurde, halten sich nun die Gerüchte um einen Abgang.

Stürmer Lucas Barrios soll laut "Bild" vom FC Malaga umworben sein, der dank des Scheichs Abdullah Bin Nasser Al-Thani viel Geld zur Verfügung hat. Der spanische Klub soll zehn Millionen Euro geboten haben, während die Borussia sich ungefähr zwölf Millionen vorstelle.

Sportdirektor Michael Zorc dementierte diese Meldung aber direkt wieder: "Man lernt ja immer wieder aus den Zeitungen, es liegt aber nichts auf dem Tisch. Zwar schwirren derzeit viele Gerüchte herum, konkret ist aber nichts. Natürlich ist er mit der Situation unzufrieden. Und damit werden wir uns auch befassen", so Zorc.

Reus: Feste Ablösesumme von 30 Mio.

Neben dieser Personalie scheint auch das Thema Marco Reus noch längst nicht abgeschlossen zu sein. Er kommt bekanntlich für eine Ablösesumme von festgeschriebenen 17,1 Millionen Euro nach Dortmund und unterschrieb bis Sommer 2017. Aber laut "Express" könnte seine Zeit in Schwarz-Gelb schon viel früher wieder vorbei sein.

Das Blatt berichtet von einer abermaligen festen Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro, die es ihm erlauben soll, 2014 zu wechseln.

Kagawa: Nicht zu Olympia

Eher ruhig ist es derzeit um Shinji Kagawa. Der japanische Spielmacher ist in guter Verfassung und fand nach Startschwierigkeiten infolge eines Mittelfußbruchs Anfang 2011 zu seiner Form zurück.

Deshalb geht er optimistisch ins kommende Halbjahr: "Ich bin mir sicher, dass ich in der zweiten Saisonhälfte richtig durchstarte." Keine Eile hat er dagegen, wenn es um eine mögliche Verlängerung seines Vertrags geht. Sein Kontrakt läuft noch bis 2013. Über die nähere Zukunft machte er sich aber auch schon Gedanken, besonders im Hinblick auf die olympischen Spiele in London.

Die Japaner hätten ihn gern dabei, doch er wiegelt ab: "Die Terminlage ist sehr eng. Deshalb habe ich momentan nicht vor, dort zu spielen."

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