Juventus-Interesse an Stuttgarts Kuzmanovic

Von SPOX
Stuttgarts Zdravko Kuzmanovic (r.) steht im Fokus von Juventus Turin
© Getty

Das Gerücht hält sich schon seit Wochen: Juventus Turin ist stark an Stuttgarts Zdravko Kuzmanovic interessiert. Und angeblich lässt der italienische Rekordmeister den Mittelfeldspieler auch schon seit geraumer Zeit bei den Spielen des VfB beobachten.

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Kuzmanovic, der vor drei Jahren aus der Serie A vom AC Florenz zum VfB gewechselt war, hat in Italien immer noch einen hervorragenden Ruf - gibt sich aber auf Juventus angesprochen zurückhaltend.

Kuzmanovic mauert

"Ich habe hier Vertrag bis 2013 und immer gesagt, dass ich mich beim VfB richtig wohl fühle. Ich bin sehr gerne Spieler beim VfB", so der 24-Jährige.

Er sagt aber auch: "Wenn einen ein Verein wie Juventus beobachtet, ist das eine Ehre. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht den Traum habe, einmal bei einem ganz großen Klub zu spielen."

Schon in der Winterpause will Juve nach Informationen der "Bild" einen Angriff auf Kuz starten. Die windigen Gerüchte, wonach er der Alten Dame bereits zugesagt habe, bezeichnete Kuzmanovic als "Schwachsinn".

"Niemand weiß, was in Zukunft ist"

Zwar zeigte Kuzmanovic im Jahr 2011 gute Leistungen - zuletzt setzte ihn Trainer Bruno Labbadia aber auf die Bank beziehungsweise nahm ihn frühzeitig wieder vom Platz. Stattdessen ist Christian Gentner derzeit für das Offensivspiel der Schwaben die bessere Option auf der Doppel-Sechs neben William Kvist.

Kuzmanovic' Berater Marko Naletilic sagt vielleicht auch deshalb: "Zdravko fühlt sich wohl in Stuttgart, wir haben zu den Verantwortlichen einen sehr guten Draht. Mit Juventus gab es keine offiziellen Gespräche. Aber niemand weiß, was in Zukunft ist. Wenn morgen ein großer Klub anruft, werden wir uns in aller Ruhe mit dem VfB unterhalten."

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Der VfB sucht selbst

Der Marktwert des Serben dürfte bei rund acht Millionen Euro liegen - die selbe Summe, für die Kuzmanovic damals zum VfB kam.

Erst vor einer Woche hat der VfB in Bernd Leno einen Top-Spieler an Bayer Leverkusen verkauft, für kolportierte acht Millionen Euro Ablöse.

Im Gegenzug hat Sportdirektor Fredi Bobic für die Winterpause bereits angekündigt, nach Verstärkungen vor allem im Offensivbereich Ausschau zu halten.

Der Kader des VfB Stuttgart

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