Die Besten der Saison: Mittelfeld und Sturm

Von SPOX
Wer war der beste defensive Mittelfeldspieler der Hinrunde?
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Die besten rechten Mittelfeldspieler der Hinrunde

1. Mario Götze (Borussia Dortmund): Die klare Nummer eins im rechten Mittelfeld. Lieferte einige Gala-Auftritte ab und in der Liga keine einzige schlechte Leistung. In der Champions League der aufälligste Offensivspieler der Borussia. Macht in der Nationalmannschaft den Etablierten Druck. Seine Buli-Bilanz mit fünf Treffer und fünf Vorlagen ist schon gut, geht aber noch besser.

2. Jefferson Farfan (FC Schalke 04): Wenn er auf dem Platz ist, hat Schalkes Spiel nochmal eine ganz andere Qualität. Bringt seine Geschwindigkeit immer wieder gut ein und ist ein idealer Konterspieler. Seine Flankenläufe auf rechts sorgen häufig für Gefahr und gute Vorlagen für Knipser Huntelaar. Vier Vorlagen in zehn Partien sind stark, zwei Treffer noch ausbaufähig.

3. Thomas Müller (Bayern München): Nur knapp hinter Farfan zurück. Seine Lieblingsposition im Zentrum war meist durch Kroos besetzt. Auf rechts genießt er nicht so viele Freiheiten und muss mehr nach hinten arbeiten, worunter bisweilen seine Abschlussstärke litt (nur zwei Liga-Tore). Trat eher als Vorarbeiter in Erscheinung (sieben Assists). In der Nationalmannschaft auf konstant hohem Niveau.

4. Martin Harnik (VfB Stuttgart): Fühlt sich inzwischen richtig wohl als Rechtsaußen. Geht stets viele weite Wege und ist häufig der Stuttgarter mit den meisten Sprints während einer Partie. Vor dem Tor ziemlich eiskalt und mit schon sechs Treffern. Dazu kommen fünf Vorlagen. Zum Ende der Hinrunde ging ihm ein bisschen der Saft aus.

5. Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach): Zu Saisonbeginn nur Einwechselspieler. Profitierte dann davon, dass Reus in den Sturm gezogen wurde. Ist ähnlich wie Reus jemand, der gerne Tempo aufnimmt und ins Eins-gegen-Eins geht. Zuletzt auch etwas torgefährlicher. Die Rolle des Vorbereiters (fünf Assists) liegt ihm allerdings mehr.

Weitere Kandidaten - alphabetisch sortiert

Sidney Sam (Bayer Leverkusen): Machte alle 17 Spiele und stand mit einer Ausnahme immer in der Startelf. Mit zwei, drei richtigen guten Auftritten, aber auch einigen Durchhängern.

Lars Stindl (Hannover 96): Als Dauerläufer ein wichtiger Faktor in Hannovers Spiel. Mit einem ganz feinen Treffer in der Europa League gegen Kopenhagen. Sonst aber zu harmlos vor dem Tor.

Gökhan Töre (Hamburger SV): Steigerte sich nach holprigem Start kontinuierlich. Unnachahmlich im Dribbling, aber bei eigenem Abschluss zu ungefährlich. Kommt allerdings immerhin auf sechs Vorlagen.

Teil 1: defensives Mittelfeld

Teil 3: zentral-offensives Mittelfeld

Teil 4: linkes Mittelfeld

Teil 5: die Stürmer

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