Babbel verteidigt Hängepartie um neuen Vertrag

SID
Markus Babbel zeigt Unverständnis für den Wirbel um seinen Vertrag bei der Hertha
© Getty

Trainer Markus Babbel hat die Hängepartie um seine Vertragsverlängerung bei Hertha BSC verteidigt.

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"Ich bin aus verschiedenen Gründen nicht dazu gekommen, mir darüber Gedanken zu machen", sagte Babbel verschiedenen Berliner Medien: "Ich verstehe die ganze Aufregung nicht." Entscheidend sei, dass seine Mannschaft gewinne, und nicht, wie lange ein Trainer Vertrag habe.

Nachdem eigentlich bis Ende November eine Einigung zwischen Hertha und Babbel angestrebt war, hatte Manager Michael Preetz am Montag auf der Mitgliederversammlung des Vereins verkündet, dass es erst bis zum Rückrundenstart einen Entscheidung geben werde. "In der Winterpause bleibt genug Zeit zum Nachdenken", hatte Preetz erklärt.

Seine fehlende Rede auf der Versammlung, die ihm ebenfalls vorgeworfen worden war, erklärte Babbel mit einer internen Absprache. "Es ist der Wunsch des Präsidiums und des Präsidenten, die Versammlung künftig nicht zur Veranstaltung des Teams, sondern der Mitglieder zu machen", sagte Babbel: "Daran haben wir uns gehalten."

Bei der Mitgliederversammlung hatte der Europameister von 1996 gemeinsam mit der Mannschaft bereits nach 55 Minuten den Saal verlassen.

Markus Babbel im Steckbrief

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