Kein Berater-Streit bei geplatztem Cisse-Wechsel

SID
Papiss Cisse wird dem SC Freiburg und der Bundesliga noch eine Saison erhalten bleiben
© Getty

Ein angeblicher Streit um die Honorare für mehrere Berater hat beim geplatzten Wechsel von Torjäger Papiss Demba Cisse vom SC Freiburg zu Newcastle United keine Rolle gespielt.

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Cissés Agent Guido Nickolay erklärte, dass er der einzige Berater sei, der im Auftrag von Cissé mit Klubs verhandelt habe. "Alle anderen Behauptungen sind falsch", sagte Nickolay dem Sport-Informations-Dienst.

Aus dem Umfeld von Newcastle war am Dienstag behauptet worden, der Transfer sei nicht nur an der Ablöseforderung der Breisgauer in Höhe von 15 Millionen Euro, sondern auch an einem Streit mehrerer Berater über die fälligen Provisionen gescheitert. Diese Informationen aus England sind laut Nickolay aber definitiv unwahr.

Dufner: Angebot nicht hoch genug

Vielmehr hatte das Angebot Newcastles "erstens nicht die Höhe, die wir uns vorstellten, und zweitens ließ es sich kurz vor Transferschluss nicht mehr umsetzen", sagte Sportdirektor Dirk Dufner dem Fachmagazin kicker.

Statt der geforderten 15 Millionen Euro haben die Engländer nach Aussage von Nickolay "zwölf Millionen plus einige ad ons" geboten. Zu wenig, um die Freiburger Vorstellungen zu erfüllen.

Papiss Demba Cisse im Steckbrief

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