Weiter Wirbel um Hoffenheimer Andreas Beck

SID
Der Wechsel von Andreas Beck zu Juventus Turin ist gescheitert
© Getty

Das Hickhack um seinen Verbleib beim Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim kostet den neunmaligen Nationalspieler Andreas Beck möglicherweise die Kapitänswürde.

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Gegen Rapid Wien schickte Trainer Holger Stanislawski erstmals Ryan Babel als Spielführer aufs Feld. Dabei standen sowohl der etatmäßige Kapitän Beck als auch Stellvertreter Tom Starke beim 0:0 in der Startelf.

Die Personalie Beck sorgt bei den Kraichgauern seit Wochen für Wirbel. Nachdem sich ein Wechsel zu Juventus Turin zerschlagen hatte, schlug der 24-Jährige zuletzt ein von Manager Ernst Tanner vorgelegtes Angebot für eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2014 aus. "Wir haben uns nicht einigen können", sagte Beck, der noch bis 2012 unter Vertrag steht. Allerdings gebe es auch keine spruchreifen Angebote anderer Vereine.

1899 Hoffenheim in der Sommerpause 2011/12

Neuzugang Mosuna vor Trainingseinstieg

Auf eine rasche Klärung der Angelegenheit drängt die Mannschaft. "Ich wünsche mir, dass endlich ein Deckel draufkommt und Andi bleibt. Man sollte schnellstens mit ihm verlängern, sonst kommt Unmut auf", sagte Torhüter Tom Starke.

Positiver gestaltet sich der Fall Knowledge Mosuna.

Der 21 Jahre alte Nationalspieler aus Simbabwe wird nach Erhalt des Visums in den nächsten Tagen im Trainingslager in Feldkirchen erwartet. "Er ist klein, wendig und hat Torinstinkt. Wir wollen ihn uns mal anschauen", sagte Tanner.

Mosuna steht noch bis Juni 2013 bei den Kaizer Chiefs aus Johannesburg unter Vertrag. Für den südafrikanischen Erstligisten erzielte er in der vergangenen Saison 15 Tore in 28 Spielen.

Andreas Beck im Steckbrief

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