Daum sorgt mit Wutrede für Wirbel

SID
Christoph Daum fühlte sich von der Berichterstattung im "hessischen Fernsehen" denunziert
© Getty

Mit einer Wutrede hat Trainer Christoph Daum bei der akut abstiegsbedrohten Eintracht aus Frankfurt erneut für Wirbel gesorgt.

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Mit einer Wutrede hat Trainer Christoph Daum bei Eintracht Frankfurt erneut für Wirbel gesorgt. Der 57-Jährige fühlte sich von der Berichterstattung im "hessischen Fernsehen" denunziert und attackierte einen "ARD"-Reporter. "Ich habe kein Verständnis dafür, was hier passiert. Der 'Hessische Rundfunk' ist ein Weltsender, der unangreifbar ist", sagte Daum und unterstellte dem Sender "Skrupellosigkeit" und dass er ihn "über den Haufen schießen" wolle.

Zudem kritisierte Daum, dass der "hr" Vorstandschef Heribert Bruchhagen angeblich als "Frühstücksdirektor" bezeichnet habe. Doch das alles scheint den "Zampano" nicht davon abzuhalten, auch im Falle des wahrscheinlichen Abstiegs der Eintracht in die 2. Liga in Frankfurt bleiben zu wollen.

Zusätzlicher Sportlicher Leiter geplant

Das hatte Daum bislang immer kategorisch ausgeschlossen. "Ich habe das nur gesagt, weil ich felsenfest davon überzeugt war, dass die 2. Liga keine Rolle spielt", sagte Daum.

Schafft Frankfurt noch den Klassenerhalt? Hier geht's zum Tabellenrechner.

Unterdessen laufen beim Tabellenvorletzten, der vor dem letzten Spiel bei Meister Borussia Dortmund am Samstag einen Punkt hinter den Abstiegskonkurrenten Borussia Mönchengladbach und VfL Wolfsburg liegt, bereits die Planungen für die neue Saison.

Vorstandschef Heribert Bruchhagen wird im Sommer ein sportlicher Leiter zur Seite gestellt. Im Gespräch sind Dietmar Beiersdorfer, Jan Schindelmeiser und Armin Veh.

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