Darin macht er die Hauptursache für die sportliche Misere aus. "Das größte Problem war in den vergangenen Jahren die Transferpolitik. Da sind große Fehler gemacht worden", sagte der 78-Jährige der "Stuttgarter Zeitung".
Besonders der Verkauf von Talenten wie zuletzt Andreas Beck oder Sebastian Rudy bereiten dem langjährigen VfB und DFB-Präsidenten Kopfzerbrechen. "Ich habe nie verstanden, warum der VfB die Förderung seines eigenen Nachwuchses so vernachlässigt hat", sagte Mayer-Vorfelder. Stattdessen habe man mit Leuten wie Yildiray Bastürk und Mauro Camoranesi satte Altstars geholt, die dem Verein nichts gebracht hätten.
Vom Klassenerhalt der Schwaben ist er dennoch überzeugt: "Ich gehe ganz fest davon aus, dass der VfB in der Bundesliga bleibt. Allerdings gilt noch immer: Es wird eng."
Das Restprogramm des VfB Stuttgart