Löw: Kloppo, schnapp' dir den Miro!

Von SPOX
Miroslav Klose (l.) zum BVB? Joachim Löw wäre begeistert
© Getty

Jogi Löw will Miroslav Klose beim BVB einschleusen, aber Jürgen Klopp lässt ihn nicht mitspielen. Kölns Frank Schaefer schickt die drei Punkte schon mal per Post nach Dortmund und Tim Borowski befasst sich mit dem Brummschädel an sich. Außerdem: Nerlinger schmeißt alle raus.

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"Miro und ich hatten vor einiger Zeit ein Gespräch, in dem es auch um seine Zukunft ging. Ich möchte mich nicht in die Belange von Jürgen Klopp einmischen. Aber wenn Dortmund Überlegungen in Richtung Miro Klose anstellt, könnte ich das sehr gut nachvollziehen."

Wirklich sehr subtil, Herr Löw. In der Debatte um die sportliche Zukunft seines persönlichen Lieblings - dem Miro - winkt der Bundestrainer nicht mit dem Zaunpfahl, er schlägt damit auf Jürgen Klopp ein und zwingt ihn, Miroslav Klose umgehend einen Vertrag zukommen zu lassen. Nur dumm, dass Klopp Wechselgerüchte längst zerschlagen hat: "Das, was ich dazu sagen kann, nennt man ein klares Dementi."

"Der Brummschädel an sich ist weg. Die Nase ist noch ein wenig angeschwollen. Aber das ist alles okay soweit"

Tim Borowski über den Brummschädel an sich. Ist der wohl fit für den Abstiegskampf?! Und geht bei Werder das Frust-Saufen inklusive ausschweifender Kneipen-Klopperei jetzt etwa schon vor dem Spiel los? Die Wahrheit liegt wie immer auf dem Platz.

"Thomas Tuchel war und ist zu 100 Prozent bei der Mannschaft, dass die Geburt und die Familie aber jetzt auch wichtige Themen darstellen, ist klar."

Vollstes Verständnis: Mainz Co-Trainer Arno Michels. Natürlich geht die tägliche Trainingsarbeit vor, aber dass so eine lästige Geburt des eigenen Kindes AUCH wichtig sein kann - na gut - das nimmt er seinem Chef nicht krumm. Da ist er halt auch mal ganz Mensch, der Arno. Spitzen-Typ.

"Über den Gegner brauchen wir nicht großartig zu sprechen. Die Fakten und Ausgangsposition sprechen für sich. Wir haben Borussia Dortmund vor dem Spiel genau analysiert: Sie sind genau so außergewöhnlich gut, wie es ihre Punkteausbeute aussagt."

Köln-Coach Frank Schaefer ist vor der Begegnung mit dem angehenden Meister Borussia Dortmund das personifizierte Selbstbewusstsein. Gut zwar, dass der Effzeh den Gegner im Vorfeld genau studiert hat - nur blöd, wenn die Studien folgendes ergeben: Wir haben absolut keine Chance! Seinen Spielern verrät er davon besser nichts.

"Was soll passieren? Soll ich die Spieler rausschmeißen, den Trainer oder den Sportdirektor?"

Christian Nerlinger hat die Qual der Wahl. Aber zugegeben: Ich wüsste auch nicht, wo ich anfangen würde.

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