Neuzugang Okazaki gegen Club wohl nur Ersatz

SID
Der japanische Nationalspieler Shinji Okazaki steht vor seinem Debüt beim VfB Stuttgart
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Neuzugang Shinji Okazaki vom VfB Stuttgart steht gegen den 1. FC Nürnburg vor seinem Bundesliga-Debüt, wird aber wahrscheinlich zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen.

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Offensivspieler Shinji Okazaki steht beim VfB Stuttgart vor seinem Debüt. Der japanische Neuzugang der Schwaben wird gegen den 1. FC Nürnberg erstmals zum Kader des Tabellen-17. gehören. Die Startelf kommt für den 24-Jährigen aber wohl noch zu früh.

"Er macht einen guten Eindruck und ist einsatzbereit", sagte VfB-Trainer Bruno Labbadia über den Neuzugang, der seit Mittwoch mit der Mannschaft trainiert, fügte jedoch hinzu: "Für alle gilt das Leistungsprinzip." Auch Okazaki selbst brennt auf seinen ersten Einsatz im VfB-Trikot und fühlt sich "bereit, der Mannschaft im Abstiegskampf zu helfen".

Während Okazaki in den Kader für das wichtige Spiel gegen den Club rückt, muss ein anderer VfB-Angreifer um seinen Platz im Aufgebot bangen. Ciprian Marica soll während der Länderspielreise der rumänischen Nationalmannschaft in einer Zeitung Kritik an Labbadia geübt haben.

Marica zum Rapport bestellt

Auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz der rumänischen Auswahl distanzierte sich Marica jedoch von den Aussagen und bezeichnete diese als "Lügen".

Nun muss der 25-Jährige zum Rapport bei Labbadia antreten. "Ich kommentiere nichts, was in Zeitungen steht. Ich will erst persönlich mit ihm sprechen", sagte Labbadia.

Bereits am vergangenen Wochenende hatte der VfB-Trainer den Stürmer aus dem Kader für die Partie gegen Mönchengladbach (3:2) gestrichen. "Weil er nicht so gut gespielt und trainiert hatte", so Labbadias Begründung.

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