Amanatidis hat keine Zukunft unter Skibbe

SID
Nach seiner Trainerkritik hat Ioannis Amanatidis bei Eintracht Frankfurt keine Zukunft
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Für Ioannis Amanatidis sind die Tage bei der Eintracht gezählt. Trainer Michael Skibbe hat genug von den verbalen Attacken und stellt den Griechen auf das Abstellgleis.

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Bei Eintracht Frankfurt ist das Tischtuch zwischen Trainer Michael Skibbe und Stürmer Ioannis Amanatidis endgültig zerschnitten. "Amanatidis spielt keine Rolle mehr in meinen Planungen", sagte Skibbe am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag (15.15 Uhr im LIVE-TICKER) und reagierte damit auf die erneuten verbalen Attacken des Griechen.

Amanatidis und Skibbe waren zuletzt immer wieder aneinandergeraten. Skibbe hatte dem Stürmer mangelnde Schnelligkeit vorgeworfen. Darauf hatte Amanatidis erneut seinem Unmut Luft gemacht.

"Diese Ausreden kann er sein lassen. Das war vielleicht zu Saisonbeginn nach meiner Verletzung so, aber jetzt bin ich fit und habe keine Trainingseinheit ausgelassen. Die Aussage des Trainers ist schlichtweg falsch", erklärte Amanatidis, der bereits im November das "fehlende Leistungsprinzip" moniert hatte.

Einsatz von Schwegler gefährdet

Das Verhältnis zwischen Skibbe und Amanatidis galt seit dem Amtsantritt des Trainers im Sommer 2009 als belastet. Skibbe hatte Amanatidis damals vom Amt des Kapitäns enthoben.

Obwohl die Hessen in diesem Jahr in vier Spielen noch kein Tor erzielt haben, war Amanatidis nicht über Kurzeinsätze hinausgekommen.

Unterdessen bangt Skibbe gegen Leverkusen um den Einsatz von Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler. Der Schweizer hatte beim 0:0 der Eidgenossen in Malta diverse Prellungen an den Beinen und im Gesicht erlitten.

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