Mainzer haben unterschiedliche Ziele

SID
Lewis Holtby erzielte in dieser Saison zwei Tore und bereitete weitere sieben vor
© Getty

Die Profis und die Verantwortlichen des FSV Mainz 05 haben sich eine Woche vor dem Start in die Rückrunde noch nicht auf die Ziele für die zweite Saisonhälfte geeinigt.

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Während Neu-Nationalspieler Lewis Holtby die Champions League anpeilt, wäre nach Ansicht von Manager Christian Heidel eine Europapokal-Teilnahme für den derzeitigen Tabellenzweiten sogar eine "Gefahr".

"Auch wenn es bizarr klingt: Die Champions League ist für Mainz 05 drin", sagte Holtby der "Mainzer Allgemeinen Zeitung". Heidel sieht den möglichen internationalen Aufgaben mit gemischten Gefühlen entgegen.

Heidel sieht Gefahr

"Sollte das wirklich so eintreten, dass wir im nächsten Jahr im Europapokal spielen, dann wäre ich mir tatsächlich nicht so sicher, ob das unbedingt so gut wäre für uns", sagte der Manager der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Die Europa League kann zur Gefahr werden. Tatsächlich ist dort kaum Geld zu verdienen."

Mehr Geld würde der von Schalke 04 an die Mainzer ausgeliehene Holtby sicher in Gelsenkirchen verdienen. Der Spielmacher schließt allerdings einen Verbleib in Mainz über das Saisonende hinaus nicht aus.

"Ich fühle mich sehr wohl in Mainz, alles andere müssen die Verantwortlichen regeln", sagte Holtby.

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