HSV: Keine Freigabe für van Nistelrooy

Von SPOX
HSV-Stürmer Ruud van Nistelrooy wird keine Freigabe für einen Wechsel zu Real Madrid erhalten
© Getty

Ruud van Nistelrooy wird den Hamburger SV in der laufenden Transferperiode nicht verlassen. Der HSV pocht auf den Vertrag des Niederländers und will ihn nicht zu Real Madrid ziehen lassen. Van Nistelrooy selbst zeigte sich zuletzt wechselwillig.

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Ruud van Nistelrooy wird auch in der Rückrunde der Bundesliga das Trikot des Hamburger SV tragen. "Ich habe noch nicht mit ihm geredet, aber die Entscheidung des HSV steht: Er wird bleiben", stellte HSV-Sportchef Bastian Reinhardt unmissverständlich klar.

"Da interessiert es mich auch nicht, ob Real Madrid zu Verhandlungen hierher kommt. Die Antwort wird die gleiche sein: Van Nistelrooy muss seinen Vertrag erfüllen", so Reinhardt weiter.

Zuletzt wurde intensiv über eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Real Madrid spekuliert, der van Nistelrooy offenbar als Ersatz für den langzeitverletzten Gonzalo Higuain verpflichten möchte.

Van Nistelrooy: "Real löst etwas in mir aus"

"Dieser Verein und dieser Trainer lösen etwas in mir aus. Wenn die dich wollen, dann beschäftigt man sich damit", hatte van Nistelrooy nach Hamburgs Sieg bei Schalke 04 gesagt. Ausgerechnet der wechselwillige Torjäger hatte den 1:0-Erfolg des HSV durch einen Treffer in der 53. Spielminute ermöglicht.

HSV-Pressesprecher Jörn Wolf erklärte jedoch, dass bislang kein offizielles Angebot der Königlichen vorliege. Laut übereinstimmenden Medienberichten plane Real, van Nistelrooy ablösefrei im Januar zu verpflichten, obwohl der Vertrag des 34-Jährigen noch bis zum Ende der Saison läuft.

HSV: Keine Geschenke an Real

"Es wäre im Novum im Profi-Fußball, wenn ein Verein sagt: Schenkt uns mal euren Spieler", kommentierte Wolf das Gerücht.

Van the Man ging von 2006 bis 2010 auf Torejagd für die Blancos, die ihn für 15 Millionen Euro von Manchester United losgeeist hatten. Im Januar 2010 wechselte er ablösefrei zum Hamburger SV und erzielte dort bislang elf Tore in 26 Bundesligaspielen.

SPOX-Analyse: Schalke 04 - Hamburger SV