Fünf Fragen zum großen Knall

Von Haruka Gruber
Ralf Rangnick war seit 2006 Trainer von 1899 Hoffenheim
© Getty
Cookie-Einstellungen

4. Frage: Wie verändert sich die Mannschaft in der Winterpause?

Nach Gustavos Transfer nach München wird dessen Planstelle von David Alaba übernommen, der den umgekehrten Weg geht und ausgeliehen wird. Der österreichische Nationalspieler sieht sich wie Gustavo im zentralen defensiven Mittelfeld am stärksten, doch auch er kann als Linksverteidiger aushelfen.

Anders als der extrem vielseitige Gustavo ist er jedoch keine Option für das Abwehrzentrum, weswegen 1899 nach einem weiteren Innenverteidiger sichtet. Josip Simunic und Isaac Vorsah sind gesetzt, hatten diese Saison jedoch Verletzungsprobleme, Marvin Compper wird hinten links benötigt, Matthias Jaissle kehrte erst jüngst von seiner 17-monatigen Pause zurück.

Für Gustavos Nachfolge im zentralen defensiven Mittelfeld neben Sebastian Rudy bieten sich drei Spieler an: Eben jener hochbegabte Alaba, dem es jedoch an Spielpraxis und als 18-Jähriger an Erfahrung mangelt. Tobias Weis, der erstmals in Hoffenheim über eine längere Zeit aus der Stammelf verdrängt wurde. Oder Sejad Salihovic, der zwar auf der linken Flügelposition wesentlich wirkungsvoller ist, sich jedoch auch im Zentrum bewährt hat.

Der bisher einzig feststehende Zugang heißt Roberto Firmino, vier Millionen Euro teuerer Spielmacher aus der zweiten brasilianischen Liga. Sollte Ersatzstürmer Prince Tagoe einen neuen Klub finden, könnte aber ein weiterer Offensivspieler verpflichtet werden.

1. Frage: Warum trennen sich Rangnick und Hoffenheim?

2. Frage: Wie geht es mit Rangnick weiter?

3. Frage: Wer wird Rangnicks Nachfolger?

5. Frage: Wie verändert sich das Gesicht der Mannschaft langfristig?

Artikel und Videos zum Thema