Fünf Fragen zum großen Knall

Von Haruka Gruber
Ralf Rangnick war seit 2006 Trainer von 1899 Hoffenheim
© Getty
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2. Frage: Wie geht es mit Rangnick weiter?

Bei einigen gilt er als selbstherrlich und eitel, seine Reputation als Fußball-Lehrer ist aber exzellent, entsprechend wenig Mühe dürfte es Rangnick bereiten, spätestens im Sommer einen neuen Verein zu finden, der seine ambitionierten Ziele teilt.

Schon vor eineinhalb Jahren galt er in Wolfsburg als möglicher Nachfolger für Felix Magath. Angesichts Steve McClarens geschwächter Position erscheint ein baldiger Trainerwechsel denkbar, auch wenn VfL-Geschäftsführer Dieter Hoeneß nach dem Pokal-Aus gegen den Zweitligisten Cottbus eine Entlassung des englischen Coachs ausschloss.

Ebenfalls eine mögliche Option: Der Hamburger SV, der sich nach einer durchwachsenen Hinrunde nur halbherzig mit Trainer Armin Veh dazu entschloss, zumindest die Rückrunde gemeinsam zu bestreiten.

Sollte sich Rangnick nach viereinhalb höchst ereignisreichen Jahren dazu entschließen, erst im Sommer eine neue Anstellung anzunehmen, könnten sich weitere Alternativen anbieten. Etwa bei seinem ehemaligen Verein Stuttgart, wo der neue Trainer Bruno Labbadia trotz Vertrags bis 2013 die Rückrunde über auf Bewährung arbeitet.

Lediglich Spekulation sind erste Überlegungen, wonach Rangnick beim Viertligisten RB Leipzig übernehmen könnte, um wie mit Hoffenheim in die Bundesliga durchzumarschieren. Geldgeber Red Bull ist mit der Entwicklung in Leipzig unter Trainer Tomas Oral unzufrieden, weil der Verein entgegen des Businessplans wohl den Aufstieg in die 3. Liga verpassen wird.

1. Frage: Warum trennen sich Rangnick und Hoffenheim?

3. Frage: Wer wird Rangnicks Nachfolger?

4. Frage: Wie verändert sich die Mannschaft in der Winterpause?

5. Frage: Wie verändert sich das Gesicht der Mannschaft langfristig?

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