Eberl nennt Vogts-Kritik "sehr verwunderlich"

SID
Max Eberl spielte von 1999 bis 2005 bei Borussia Mönchengladbach
© Getty

Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat mit Verwunderung auf die Kritik von Berti Vogts reagiert. Den Verein öffentlich zu diskreditieren sei "kein respektvoller Umgang".

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Borussia Mönchengladbach hat auf die jüngsten Seitenhiebe des Klub-Idols Berti Vogts mit erheblicher Verärgerung reagiert.

"Dass er aus der Ferne über die Qualität des Kaders, die Charakterstärke der Spieler und die Arbeit des Trainers urteilt, ist schon sehr verwunderlich, denn ein Austausch mit uns hat nie stattgefunden", sagte Sportdirektor Max Eberl.

Eberl: "Kein respektvoller Umgang"

Er habe großen Respekt und sei "voller Anerkennung über die Erfolge, die Berti Vogts als Spieler und Trainer hatte".

Seinen Verein öffentlich zu diskreditieren und sich "hinten heraus für einen Job anzubieten", sei jedoch "kein respektvoller Umgang".

Zudem bezichtigte Eberl Vogts einer Lüge. "Als Kind war Berti Vogts mein großes Vorbild, und als ich vor zwölf Jahren zu Borussia kam, habe ich mich darauf gefreut, mein Idol kennenzulernen und mich mit ihm auszutauschen. Ich bin jetzt zwölf Jahre hier und hatte bis heute keinen Kontakt zu ihm. Deswegen wundert mich, dass er über Hinweise spricht, die er uns angeblich gegeben habe", sagte er.

Vogts hatte in einem Interview unter anderem von Vetternwirtschaft gesprochen.

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