Schweinsteiger hat Vorentscheidung getroffen

SID
Bittet um Geduld bis er seine Entscheidung bekannt gibt: Bastian Schweinsteiger
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Bastian Schweinsteiger hat eine Vorentscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen. Wie diese allerdings aussieht, ließ der Nationalspieler im Interview mit offen.

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Bastian Schweinsteiger hat eine Vorentscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen. "Es kommen drei bis vier Vereine als Arbeitgeber ab 2012 infrage", so der Nationalspieler.

Bastian Schweinsteiger lässt sich beim Poker um seine sportliche Zukunft nicht in die Karten schauen. "Es kommen noch drei bis vier Vereine als potenzielle Arbeitgeber ab 2012 infrage", sagte der Nationalspieler. Welche Chancen der Rekordmeister Bayern München auf eine Verlängerung des in zwei Jahren auslaufenden Vertrages hat, ließ er noch offen.

"Ja, es gibt eine Tendenz", hatte Schweinsteiger zuvor im Interview mit "Sport1" im Hinblick auf seine Vorauswahl erklärt. Zudem lobte er die Entwicklung bei seinem derzeitigen Arbeitgeber: "Der Verein hat sich fußballerisch besonders im letzten Jahr sehr gut entwickelt. Das ist schön zu sehen."

Verdienst von Louis van Gaal

Das sei auch das Verdienst von Trainer Louis van Gaal: "In der letzten Saison haben wir gesehen, wie weit er eine Mannschaft bringen kann. Ich hoffe, dass er länger beim FC Bayern bleibt. Er passt sehr gut zum Verein."

Schweinsteiger schloss einen möglichen Wechsel zu einem internationalen Topklub wie Real Madrid oder Manchester United nicht aus. "Mein Ziel ist es, die Champions League zu gewinnen, und ich habe immer gesagt, dass auch andere Vereine die Champions League gewinnen können." Schweinsteiger will erst in der Rückrunde endgültig über seine Zukunft entscheiden.

Der FC Bayern will den Kontrakt mit Schweinsteiger nach dem Vorbild von Philipp Lahm mindestens bis 2016 verlängern. "Bei Bastian ist mir nicht das Wichtigste, wann wir verlängern, sondern dass wir verlängern", sagte Sportdirektor Christian Nerlinger. Es habe noch keine Gespräche mit dem 26-Jährigen gegeben: "Aber er hat uns gesagt, dass wir natürlich erster Ansprechpartner für ihn sind", sagte Nerlinger.

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