HSV-Chef Hoffmann kämpfte mit Amtsmüdigkeit

SID
HSV-Vorstandschef Bernd Hoffmann kämpfte vor einigen Monaten mit Amtsmüdigkeit
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Der Vorstandschef des Bundesligisten Hamburger SV Bernd Hoffmann hat eingeräumt, vor einigen Monaten mit Amtsmüdigkeit gekämpft zu haben.

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Bernd Hoffmann hat als Vorstandschef des Hamburger SV eingeräumt, vor einigen Monaten mit Amtsmüdigkeit gekämpft zu haben. "Im Sommer war ich tageweise an den Grenzen der Belastbarkeit. Jetzt macht mir die Arbeit wieder enormen Spaß", sagte der HSV-Boss in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Vor allem die sportlichen Rückschläge am Ende der vergangenen Saison hätten ihm zu schaffen gemacht, erklärte Hoffmann. Die Enttäuschung sei besonders groß gewesen, weil man das Endspiel der Europa League im eigenen Stadion und zugleich die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb in der neuen Saison knapp verpasst habe: "Auch ich habe lange gebraucht, das zu verdauen."

Die ständigen Reibereien mit einem Teil der im Verein aktiven Fans, die Hoffmans Politik immer wieder kritisieren, seien für ihn dagegen normal und hielten sich im Rahmen, sagte Hoffmann.

"Dass es ein grundsätzliches Zerwürfnis zwischen der Vereinsführung, personalisiert durch ihren Vorsitzenden, und den Fans gebe beim HSV - das ist eine veröffentlichte Wahrnehmung, die mit der Realität wenig zu tun hat.", erklärte der HSV-Boss

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