Andre Schürrle schon fast einig mit Bayer

SID
Andre Schürrle gelangen in der vergangenen Saison fünf Tore und drei Vorlagen
© Getty

Im Poker um das Mainzer Juwel Andre Schürrle könnte schon eine Entscheidung gefallen sein. Wie der "Kicker" berichtet, hat Bayer Leverkusen die besten Karten auf eine Verpflichtung des Shootingstars. Rudi Völler dazu vielsagend: "Wir machen uns ja strafbar, würden wir uns nicht für ihn interessieren."

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Mainz-Trainer Thomas Tuchel war noch vor gar nicht allzu langer Zeit entspannt auf das Thema Andre Schürrle zu sprechen: "Ich bin sehr froh, dass der 31. August vorbei und das Thema nun durch ist. Es tut vor allem Andre gut, wenn jetzt Ruhe reinkommt", so Tuchel im "Kicker".

Für diese Saison wird der Shootingstar Mainz wohl nicht verlassen, ob der Verein den stark umworbenen Schürrle auch danach noch halten kann, ist aber fraglich. Zuletzt waren Bayern München und 1899 Hoffenheim an dem 19-Jährigen interessiert, wie jetzt der "Kicker" meldet, soll aber Bayer Leverkusen die besten Chancen auf Schürrle haben.

"Machen uns ja strafbar"

"Klar passt Schürrle in unser Suchraster", erklärte Bayers Sportchef Rudi Völler, "er ist ein überragendes deutsches Talent. Wir machen uns ja strafbar, würden wir uns nicht für ihn interessieren". Dass der Deal fix ist, konnte er aber nicht bestätigen, dazu ist wohl auch die Konkurrenz im Kampf um den Stürmer noch zu groß.

Auch Mainz-Manager Christian Heidel, der Schürrle in diesem Sommer trotz lukrativer Angebote eine Freigabe verweigerte, beschränkt sich im "Kicker" nur darauf, dass Schürrle dieses Jahr in Mainz bleibt: "Der Junge zieht die Saison durch, das ist die Absprache mit ihm."

Auch Tuchels Statement geht in diese Richtung: "Unser Rollenverständnis ist, Topspieler abgeben zu müssen. Aber wenn, dann nur zu den Top 4 der Liga."

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