Klopp: "Gekickt mit Spaß in den Augen"

Von SPOX
Lucas Barrios (l.) erzielte beim 5:0 gegen Kaiserslautern zwei Tore
© Getty

Schalke 04 gelingt der Befreiungsschlag beim 2:1 in Freiburg. Felix Magath äußert sich im Anschluss selbstverständlich erleichtert. Dortmunds Trainer Jürgen Klopp erklärt das Erfolgsgeheimnis. Beim VfB Stuttgart herrscht Wut über das nicht gegebene Tor.

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SC Freiburg - Schalke 04 1:2

Felix Magath nach dem Spiel: "Das bedeutet Erleichterung. Die ersten drei Punkte sind immer die schwersten. Ich war überaus zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft. Es war immer noch Unsicherheit da. Aber das kann nach vier Niederlagen auch nicht anders sein."

...über seine Taktikumstellung: "Ich habe schon während des Spiels für mich gefolgert, dass dieses System der Mannschaft besser liegt als das, das wir am Anfang gespielt haben. Von daher war ich schon zufrieden, ehe das Siegtor gefallen ist. Ich denke, dass wir mit diesem System weiterspielen werden."

...über das nächste Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach: "Es wird für uns zu Hause ein bisschen schwieriger, das Spiel zu machen. Das ist in unserer Situation noch nicht so flüssig, weil wir noch nicht so lange zusammenspielen. Von daher hoffe ich, dass uns die Zuschauer helfen und unterstützen. Dann wird uns der Dreier gegen Gladbach gelingen."

Christoph Metzelder über seine persönliche Situation: "Mit mir wurde hart ins Gericht gegangen, natürlich auch zu Recht, weil ich in den letzten Wochen persönlich nicht überzeugen und der Mannschaft nicht helfen konnte. Das war heute auch für mich ein ganz wichtiges Spiel, um endlich bei Schalke durchzustarten."

Über die Situation seines Vereins: "Die Situation ist nicht wirklich großartig verbessert. Wenn wir in die Länderspielpause gehen, uns bis dahin gesteigert haben und erfolgreich gewesen sind, dann kann man von einem Turnaround sprechen. Im Moment war das ein wichtiger Sieg, auch für das Selbstvertrauen."

Borussia Dortmund - 1. FC Kaiserslautern 5:0

Jürgen Klopp über den 5:0-Sieg gegen den 1.FC Kaiserslautern: "Kaiserslautern hatte eine überragende Anfangsphase. Da haben sie uns richtig Probleme bereitet. Wir waren nicht ganz so wach. Mit zwei Weltklassetoren haben wir ins Spiel reingefunden. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs gekickt, da hat man den Spaß in den Augen gesehen. Im Moment trainieren wir wenig. Vielleicht hebt das die Laune."

Marco Kurz nach der Niederlage: "Nach dem Führungstor haben wir alles vermissen lassen. Wir waren in der zweiten Halbzeit chancenlos und müssen klar anerkennen, dass die Höhe des Ergebnisses absolut berechtigt ist."

Hamburger SV - VfL Wolfsburg 1:3

Heiko Westermann nach der 1:3-Niederlage gegen Wolfsburg: "Wir haben fußballerisch ein Riesenspiel gemacht. Wir hatten bestimmt zehn glasklare Chancen und müssen fünf oder sechs Tore machen. Wir haben sie nicht gemacht und wurden daher bestraft."

1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart 2:1

Christian Gross nach der 1:2-Niederlage in Nürnberg: "Wir haben es dem Gegner erneut sehr leicht gemacht, gegen uns in Führung zu gehen. Wir haben das Spiel praktisch auf ein Tor bestritten. Der Gegner konnte sich hinten reinstellen. Wir haben viel Kraft verloren, am Schluss fehlte die Frische. Die Mannschaft hat Moral gezeigt, aber es fehlte an Abgeklärtheit." Über die Schiedsrichterleistung: "Man muss klar festhalten, dass das Trio heute überfordert war."

Fredi Bobic über den nicht anerkannten Treffer von Pavel Pogrebnyak: "Abseits war es meterweise nicht. Ein Gerangel bei einem Flankenball ist normal. Da ist nichts Unerlaubtes vorgefallen. Es war ein glasklares und noch dazu wunderschönes Tor."

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