Allofs: Ben Arfa kein Kandidat

Von SPOX
Hatem Ben Arfa wechselte 2008 von Olympique Lyon zu Olympique Marseille
© Getty

Angeblich soll Marseilles Star erster Kandidat auf Özils Nachfolge bei Werder Bremen sein. Klaus Allofs weiß davon allerdings nichts. 1899 Hoffenheim legt im Werben um Stuttgarts Sebastian Rudy angeblich ordentlich nach, Wolfsburg sucht einen prominenten Mann für den Flügel un Freiburg hat offenbar eine Lösung für sein Sturmproblem.

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Ben Arfa nach Bremen? Nach Mesut Özils Wechsel zu Real Madrid sieht sich Werder Bremen nach Alternativen um. Der französischen Zeitung "L'Equipe" zufolge steht Marseilles Hatem Ben Arfa auf der Liste ganz oben. Bremens Sportdirektor Klaus Allofs und der Berater des 23-Jährigen sollen bereits in Kontakt stehen.

Bei "Sat.1" sagte Allofs allerdings: "Wir brauchen keinen Ersatz für Mesut, sind offensiv gut aufgesellt. Zwar schauen wir uns immer nach Spielern um, die uns weiterbringen. Aber Ben Harfa ist keine heiße Spur."

Ben Arfa hatte vor kurzem das Training verweigert, um einen Wechsel zu seinem Wunschverein Newcastle United zu erzwingen, dieser scheint aber nun zu platzen. Marseille jedenfalls zeigt sich demonstrativ gesprächsbreit: "Wenn Ben Arfa und seine Berater dem Transfer zustimmen, würde uns das kein bisschen stören. Wir glauben sogar, dass ihm die Spielweise in der deutschen Liga eher zugute kommt als die in England", sagte OM-Präsident Jean-Claude Dassier der "Equipe".

Hoffenheim will Rudy unbedingt: Die erste Offerte für Eigengewächs Sebastian Rudy lehnte der VfB Stuttgart noch ab, jetzt legt 1899 offenbar ordentlich nach. Laut "Stuttgarter Nachrichten" haben die Kraichgauer ihr Angebot jetzt verdoppelt und bieten stolze sechs Millionen Euro. Bei diesem Angebot wird der VfB den U-21-Nationalspieler wohl abgeben, zumal mit Stefan Aigner, der für rund 1,5 Millionen Euro von 1860 München kommen soll, angeblich bereits ein Ersatz bereit steht.

Wölfe vor Babel-Verpflichtung: Der VfL Wolfsburg steht nach Informationen des "Mirror" kurz vor einer Verpflichtung des Liverpool-Stürmers Ryan Babel. Neben dem VfL soll auch Birmingham City am Holländer interessiert sein, der Bundesligaklub allerdings hat die Nase angeblich vorn und will für Babel rund elf Millionen Euro zahlen.

Der FC Liverpool hatte bereits den ganzen Sommer über versucht, einen neuen Verein für den Offensivmann zu finden, der mit seinen wechselhaften Leistungen an der Anfield Road nie wirklich Fuß fassen konnte. Und Wolfsburg sucht noch einen Flügelspieler, zuletzt wurde auch Hamburgs Eljero Elia gehandelt.

Freiburg interessiert an Fenin: Spätestens als Frankfurts Stürmer Martin Fenin für das DFB-Pokalspiel gegen Wilhelmshaven nicht einmal mehr im Kader stand, war klar: Bei der Eintracht plant man nicht mehr mit dem Tschechen. "Es ist klar, dass einige Vereine interessiert sind", bestätigt Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen gegenüber der "SportBild". Oberster Anwärter soll der SC Freiburg sein, der mit einer Verpflichtung des 23-Jährigen möglicherweise eine Lösung für die unübersehbaren Offensivprobleme gefunden hätte.

Ins Anforderungsprofil würde Fenin auf jeden Fall passen: "Der neue müsste im Sturmzentrum spielen können, aber am besten flexibel sein, damit er auch auf Außen eingesetzt werden kann", so SC-Manager Dirk Dufner. Über die angeblich geplante Ausleihe hüllt er sich jedoch noch in Schweigen. Zwar sei der Eintracht-Stürmer "ein guter, interessanter Spieler", davon gäbe es aber viele.

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