Bobic ist Favorit auf Heldt-Nachfolge

SID
Fredi Bobic ist aktuell Geschäftsführer bei Chernomorets Burgas
© sid

Laut Medienberichten soll Fredi Bobic beim VfB Stuttgart Nachfolger des zu Schalke gewechselten Managers Horst Heldt werden. Derzeit ist Bobic noch in Bulgarien tätig.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Nach dem Wechsel von Manager Horst Heldt innerhalb der Bundesligisten vom VfB Stuttgart zu Schalke 04 gilt Fredi Bobic als Favorit auf dessen Nachfolge bei den Schwaben.

Der Ex-Stuttgarter soll laut Medienberichten deutlich mehr Chancen auf den vakanten Posten haben als der frühere Schalker Andreas Müller. Die Entscheidung soll angeblich sogar schon so gut wie gefallen sein.

Zwar ist der frühere Torjäger Bobic noch bis 2014 als Geschäftsführer an den bulgarischen Erstligisten Chernomorez Burgas gebunden, würde die Freigabe aber wahrscheinlich bei einem Angebot aus dem Schwabenland erhalten.

"Eine Handvoll Kandidaten"

VfB-Präsident Erwin Staudt hatte bereits vergangene Woche bestätigt, dass der 39-Jährige zu "einer Handvoll Kandidaten" zähle, die infrage kommen.

Zudem hatte Staudt immer wieder betont, dass "die Erfahrung eines ehemaligen Spielers für diese Position sicher von Vorteil" wäre. Vereinsinterne Lösungen mit einem zusätzlichen Amt für Trainer Christian Gross oder der Beförderung von Sportdirektor Jochen Schneider zum alleinigen Sportchef hatte Staudt ausgeschlossen.

Neben Bobic und Müller sollen auch Ex-VfB-Torwart Jens Lehmann und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff auf der erweiterten Kandidaten-Liste stehen.

Heldt-Wechsel nach Schalke perfekt