Hamburger SV: Aogo bleibt, Diekmeier kommt

Von SPOX
Dennis Aogo erzielte in bislang 69 Bundesligaspielen ein Tor
© Getty

Gute Nachrichten für den Hamburger SV. WM-Teilnehmer Dennis Aogo denkt nicht im Geringsten an einen Wechsel und der nächste Dennis steht vor der Tür. Dortmund will Kasse machen mit Nelson Valdez.

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Aogo bleibt in Hamburg: Abwehrspieler Dennis Aogo erlebte im WM-Spiel um Platz drei gegen Uruguay (3:2) "einen der größten Momente meines Lebens".  Nach dem Urlaub auf Kreta mit Freundin Alessia will der 23-Jährige beim HSV so richtig angreifen.

"Ich habe mit dem HSV noch große Ziele. Ich hoffe, dass ich mich mit dem Klub auf eine längerfristige Zusammenarbeit einigen kann. Klappt das nicht, freue ich mich auf die nächsten zwei Jahre", sagte Aogo.

Berater Gordon Stipic hat bereits Gespräche mit HSV-Sportdirektor Bastian Reinhardt geführt. Es geht in erster Linie um eine Gehaltserhöhung. Der HSV ist in Zugzwang. Juventus Turin hat das Werben um Aogo nämlich noch nicht aufgegeben.

Diekmeier hat die Qual der Wahl: Nürnbergs Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier (20) steht vor einem Wechsel zum HSV. 2,2 Millionen Euro ist der U-19-Europameister den Hamburgern wert. Laut "Bild" soll der Transfer bis zum Wochenende fix gemacht werden.

"Ich hätte kein Problem damit, noch ein Jahr in Nürnberg zu bleiben. Ein Wechsel zum HSV wäre aber der nächste logische Schritt in meiner Karriere", sagte Diekmeier. Auch der FC Bologna ist stark interessiert.

Valdez kostet: Der Nationalstürmer Paraguays schoss im WM-Viertelfinale gegen Weltmeister Spanien das 1:0, wurde aber wegen angeblicher Abseitsstellung zurückgepfiffen. Seinem Klub Borussia Dortmund sind die guten Leistungen des 26-Jährigen nicht verborgen geblieben. Der BVB will Kasse machen.

"Es ist Blödsinn, einen Spieler wie Nelson Valdez unter fünf Millionen Euro ziehen zu lassen. Er stand mit Paraguay im Viertelfinale und war gegen Spanien bester Mann auf dem Platz", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.

Valdez wird mit dem PSV Eindhoven in Verbindung gebracht. "Es gibt ein lukratives Angebot aus Holland", bestätigte Valdez. "Aber auch aus England, Russland und Portugal. Mein Berater ist gerade dabei, zu sondieren."

Bradley auf die Insel? Nach dem FC Everton ist ein weiterer englischer Klub hinter Michael Bradley von Borussia Mönchengladbach her. Laut "Daily Mail" will Premier-League-Aufsteiger FC Blackpool den US-Amerikaner ausleihen.

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