Bayers Schwaab bleibt gesperrt

SID
Daniel Schwaab wechselte 2009 vom SC Freiburg nach Leverkusen
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Das DFB-Sportgericht hat die Drei-Spiele-Sperre gegen Daniel Schwaab von Bayer Leverkusen bestätigt. Damit fehlt der Verteidiger am Samstag in der Partie gegen Hannover 96.

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Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat am Donnerstag das Urteil gegen Daniel Schwaab von Bayer Leverkusen bestätigt und damit die Berufung gegen die Sperre von drei Spielen zurückgewiesen.

"Das Bundesgericht sieht keinen Grund, von der ständigen Rechtsprechung abzuweichen, in solchen Fällen drei Spiele Sperre zu verhängen", sagte DFB-Justitiar Götz Eilers in seiner Urteilsbegründung.

Schwaab hatte in der 49. Minute gegen Eintracht Frankfurt am 3. April (2:3) Ümit Korkmaz mit einer Grätsche zu Fall gebracht und war dafür von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) mit der Roten Karte des Feldes verwiesen worden.

Das DFB-Sportgericht verhängte daraufhin wegen rohen Spiels die Regelsperre von drei Spielen, wogegen Bayer Berufung einlegte.

"Rechtlich nachvollziehbar"

"Wir können die Urteilsbegründung rechtlich zwar nachvollziehen, sind aber der Auffassung, dass in diesem Fall auch das bislang untadelige Verhalten des Spielers berücksichtigt werden sollte", hatte Bayer-Boss Wolfgang Holzhäuser zu den Gründen für die Berufung gesagt.

Schwaab wird Bayer-Trainer Jupp Heynckes damit noch im Punktspiel gegen Hannover 96 am Samstag (15.15 im LIVE-TICKER und auf SKY) nicht zur Verfügung stehen. In den letzten beiden Runden ist der Defensivspieler dann wieder spielberechtigt.

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