Leverkusens Reinartz entschuldigt sich für Foul

SID
In den acht Spielen mit Breno holte Nürnberg neun Punkte
© Getty

Nach dem folgenreichen Foul an Club-Verteidiger Breno hat sich Bayer Leverkusens Stefan Reinartz für sein Tackling auf der Internetseite vom 1. FC Nürnberg entschuldigt.

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Stefan Reinartz hat sich auf der Internetseite des 1. FC Nürnberg in einem offenen Brief nochmals für das schwerwiegende Foul am Brasilianer Breno entschuldigt.

Der Innenverteidiger, den der Club vom deutschen Rekordmeister Bayern München ausgeliehen hatte, zog sich im Punktspiel gegen Bayer Leverkusen (3:2) am Sonntag bei einem Tackling von Reinartz einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss im rechten Knie zu.

"Ich möchte hier noch einmal betonen, dass von mir keinerlei Absicht vorlag, das ganze ist leider im Eifer des Gefechts passiert: Ich bestreite den Zweikampf um den Ball von vorne und mit offenem Visier, halte "drauf", wie es an jedem Bundesligaspieltag ein paar mal vorkommt. Es tut mir sehr leid für ihn, einen sehr jungen Spieler, dass er nun für längere Zeit ausfallen wird. Ich werde Breno mein Bedauern auch persönlich ausdrücken", hieß es in dem Brief von Reinartz, der einst von Leverkusen an Nürnberg ausgeliehen war.

Breno kam im Winter zu den Franken und war in sieben Partien der absolute Leistungsträger. Der Defensivspezialist wird in den USA operiert und dann nach München zurückkehren.

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