Hoffenheim verschont Eduardo

SID
Carlos Eduardo bestritt drei Spiele für die brasilianische Nationalmannschaft
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Carlos Eduardo von 1899 Hoffenheim bleibt eine Geldstrafe erspart. Nach seiner Auswechslung im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg war Eduardo grußlos in die Kabine verschwunden.

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Trotz seiner Flucht in die Kabine ist der brasilianische Nationalspieler Carlos Eduardo vom Bundesligisten 1899 Hoffenheim einer vereinsinternen Geldstrafe entgangen.

"Der Junge hat sich einsichtig gezeigt. Damit muss die Sache erledigt sein. Eine Geldstrafe war nicht notwendig", sagte Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser, nachdem es bereits am Dienstag ein klärendes Gespräch zwischen dem 22-Jährigen und dem Trainer-Team gegeben hatte.

Rangnick verärgert

Carlos Eduardo war am vergangenen Samstag nach seiner Auswechslung im Spiel beim 1. FC Nürnberg (0:0) in der 87. Minute grußlos in die Kabine geflüchtet.

Der Mittelfeldspieler hatte mit seiner Aktion besonders Trainer Ralf Rangnick verärgert.

"Das zeugt von mangelndem Respekt", hatte der 1899-Coach über den Abgang des Brasilianers gesagt.

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