VfB lässt Hitzlsperger freie Hand

SID
Horst Heldt ist seit 2006 Manager des VfB Stuttgart
© Getty

Der VfB Stuttgart überlässt Thomas Hitzlsperger die Entscheidung, ob der Nationalspieler und Ex-Kapitän noch vor Ende der Transferperiode den Verein wechseln will.

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Bundesligist VfB Stuttgart überlässt Nationalspieler und Ex-Kapitän Thomas Hitzlsperger offenbar die Entscheidung über einen möglichen Wechsel noch vor Ende der Transferperiode.

"Er wird von uns bei seinen Entscheidungen unterstützt. Er ist ein verdienter Spieler und wird von uns auch so behandelt", sagte Manager Horst Heldt: "An Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen, aber wir stehen in Kontakt zu ihm und seinem Berater und müssen abwarten, was passiert."

Hitzlsperger braucht Spiele für die WM

Bundestrainer Joachim Löw hatte Hitzlsperger in einem Gespräch zuletzt klar gemacht, dass seine Chancen auf eine Nominierung für den deutschen WM-Kader schwinden würden, falls er nicht regelmäßig zum Einsatz komme. Der Mittelfeldspieler selbst hatte einen Last-Minute-Wechsel vor Ende der Frist am 31. Januar aber als Notlösung bezeichnet.

Trainer Christian Gross ließ derweil sogar offen, ob der Ex-Spielführer im Spiel am Sonntag (So., ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) gegen Borussia Dortmund überhaupt zum Aufgebot gehört. "Wenn er sich aufdrängt, wird er im Kader stehen", sagte der Schweizer.

Während Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann bei den Schwaben nach abgelaufener Rotsperre ins Team zurückkehrt, bangt Gross weiter um Cacau (Leistenbeschwerden) und Mathieu Delpierre (Zehenbruch). Defensivspieler Arthur Boka ist nach dem Ausscheiden der Elfenbeinküste beim Afrika-Cup zurück in Stuttgart, wird am Sonntag aber noch nicht zum Einsatz kommen.

Hitzlsperger: "Vereinswechsel wäre Notlösung"