Hitzlsperger: "Vereinswechsel wäre Notlösung"

SID
Thomas Hitzlsperger wurde in dieser Saison als Kapitän abgesetzt
© Getty

Trotz unbefriedigender Situation möchte Nationalspieler Thomas Hitzlsperger den VfB Stuttgart nicht voreilig verlassen. Lieber sucht er das Gespräch mit Trainer Christian Gross.

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Nationalspieler Thomas Hitzlsperger lässt seinen Berater den Transfermarkt sondieren, will Bundesligist VfB Stuttgart aber nicht mit aller Macht verlassen.

"Es ist doch in meiner Situation völlig normal, dass mein Berater unterwegs ist", sagte der Mittelfeldspieler, der derzeit bei den Schwaben nicht zur Startelf gehört und wegen der WM einen Abschied vom VfB erwägt, der Stuttgarter Zeitung. Doch Hitzlsperger betonte: "Am liebsten würde ich beim VfB bleiben. Ein Vereinswechsel wäre eine Notlösung."

Bundestrainer Joachim Löw hatte Hitzlsperger in einem Gespräch zuletzt klar gemacht, dass seine Chancen auf eine Nominierung für den deutschen WM-Kader schwinden würden, falls er nicht regelmäßig zum Einsatz komme.

Hitzlsperger sucht Gespräch mit Gross

Hitzlsperger will daher noch einmal das Gespräch mit VfB-Coach Christian Gross suchen, um mit dem Schweizer über seine Perspektiven am Neckar zu reden.

Erst dann, wenn Gross ihm keine Hoffnungen auf Besserung seiner Lage machen würde, käme ein Transfer in Frage, meinte Hitzlsperger, der dann wohl am liebsten innerhalb der Bundesliga oder zurück nach England, wo er für Aston Villa gespielt hat, wechseln würde.

"Wichtig wäre, dass ich keine lange Eingewöhnungszeit brauche und mich sofort zurechtfinde. Da kommt nicht so viel infrage", sagte er. Einen Wechsel nach Spanien zu Real Saragossa, über den zuletzt spekuliert worden war, bezeichnete Hitzlsperger daher als "völligen Blödsinn".

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