"Es wäre sicher reizvoll, sich in München durchzusetzen. Das wäre der nächste Schritt in meiner Karriere", erklärte Toni Kroos im Interview mit der "Bild am Sonntag" über seine Zukunft nach dieser Saison.
Für Bayer kam das Mittelfeldjuwel in jedem Hinrundenspiel zum Einsatz und konnte sechs Treffer erzielen. Durch die starken Auftritte weckte Kroos wieder Begehrlichkeiten bei seinem eigentlichen Arbeitgeber Bayern München.
Auf den ehemaligen Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann ist Kroos nicht gut zu sprechen: "Am Anfang hat er mich spielen lassen, dann gab es einen Bruch und ich wurde kaum noch beachtet und fallen gelassen. Aber es gab von ihm nie eine Erklärung für dieses abrupte Ende."
Bayernvorstand hat das letzte Wort
Die Rückkehr zum Rekordmeister macht Kroos aber vor allem von den anstehenden Gesprächen mit Christian Nerlinger und Uli Hoeneß abhängig: "Ausschlaggebend ist für mich, was der Vorstand sagt. In der heutigen Zeit ist die Halbwertzeit eines Trainers doch meist nichts so lang. Das haben wir bei Klinsmann gesehen."
Eine Rückkehr zum FC Bayern ist aber nicht die einzige Lösung die sich Kroos vorstellen kann. Auch ein Wechsel ins Ausland ist kein Tabuthema für Kroos: "Für mich ist entscheidend, dass ich international spielen kann. Das ist mir wichtig. Ich würde auch ins Ausland wechseln, wenn das Angebot sportlich passt."Ende April werden wir wohl wissen, was aus dem Talent Toni Kroos wird und wohin sein Weg führt.
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