DFB verurteilt Bance zu 6000 Euro Strafe

SID
Aristide Bance schoss in dieser Saison schon vier Tore für den FSV Mainz 05
© Getty

Nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts muss Aristide Bance vom FSV Mainz wegen seines "Stinkefingers" nach dem Spiel gegen Frankfurt eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro zahlen.

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Aristide Bance und Chadli Amri sind vom Sportgericht des DFB wegen unsportlichen Verhaltens mit Geldstrafen belegt worden.

Bance muss 6000 Euro entrichten, weil der Stürmer im Punktspiel der Mainzer bei Eintracht Frankfurt (0:2) seinem Gegenspieler Maik Franz den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt hatte.

Weil Bance allerdings während des Spiels von Franz "mehrmals und systematisch angeschrien und beschimpft" worden sei, haben sich die absichtlichen und dauerhaften Provokationen "erheblich strafmildernd" ausgewirkt.

DFB verzichtet auf Sperre

Das Sportgericht hat deswegen auf eine Sperre verzichtet.

Bance hat das Urteil ebenso akzeptiert wie sein Mannschaftskollege Amri, der wegen seines höhnischen Applauses in Richtung von Schiedsrichter Felix Brych (München) im Spiel in Frankfurt 3000 Euro Strafe zahlen muss.

Amri hatte applaudiert, weil er mit der durch Brych gegen ihn verhängten Gelb-Roten Karte nicht einverstanden war.

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