Ausleih-Objekt Breno soll in Deutschland bleiben

SID
Breno (r.) soll Spielpraxis in Deutschland bekommen
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Rekordmeister Bayern München würde einer Ausleihe von Innenverteidiger Breno zustimmen. Einziger Haken: Der Brasilianer soll möglichst bei einem deutschen Klub Spielpraxis sammeln.

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Freigabe ja, aber nur für einen deutschen Klub: Dies ist laut Spielerberater Guilherme Miranda das Ergebnis einer ersten Gesprächsrunde mit dem deutschen Rekordmeister Bayern München über Innenverteidiger Breno.

Die Bayern wollen dem Bronzemedaillengewinner von Peking nach dem Vorbild des an Bayer Leverkusen ausgeliehenen Toni Kroos Spielpraxis in der Bundesliga ermöglichen.

Falls jedoch kein Erstligist Interesse zeigt, will Brenos Berater den Münchnern beim nächsten Treffen am Donnerstag noch einmal ein Ausleihgeschäft in Brasilien ans Herz legen. Eine andere europäische Liga käme dagegen nicht in Frage.

Breno, den sein Ex-Verein FC Sao Paulo, Lokalrivale Corinthians und Internacional Porto Alegre umwerben, war Anfang 2008 für die offiziell nicht bestätigte Summe von 12,3 Millionen Euro an die Isar gewechselt, hatte sich im Starensemble der Bayern jedoch nie einen Stammplatz erkämpfen können und kam in dieser Saison erst in vier Pflichtspielen zum Einsatz.

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