Buchwald gibt Heldt Hauptschuld

SID
Guido Buchwald trainierte zuletzt 2007 Alemannia Aachen
© Getty

Für Ex-Nationalspieler Guido Buchwald liegt die sportliche Talfahrt des VfB Stuttgart hauptsächlich an der erfolglosen Transferpolitik von Sportvorstand Horst Heldt.

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Der frühere Nationalspieler Guido Buchwald hat seine Kritik an Sportvorstand Horst Heldt von Bundesligist VfB Stuttgart erneuert. Die Transferpolitik von Heldt sei eine der Hauptursachen für die aktuelle sportliche Talfahrt seines Ex-Klubs, sagte Buchwald dem "Münchner Merkur".

"Im Prinzip hat kein Transfer seit der Meisterschaft vor zwei Jahren den Klub vorangebracht. Da war kein Volltreffer dabei, obwohl sehr, sehr viel Geld bezahlt wurde", sagte Buchwald, der sich schon in den vergangenen Wochen immer mal wieder kritisch über Heldt und den VfB geäußert hatte.

Heldt habe zudem "Teile des Tafelsilbers verkauft", monierte Buchwald: "Der VfB macht so eine tolle Jugendarbeit, aber jetzt sind vier Nachwuchsspieler in Hoffenheim, ein Christian Gentner wurde in Wolfsburg zum Nationalspieler - und Mario Gomez spielt in München." Außerdem habe der VfB "unterschätzt, dass (Trainer Markus) Babbel wegen des Trainer-Lehrgangs seltener da ist".

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