Der Mann mit der bedeutenden Nummer zehn hat in der laufenden Saison bereits neun Mal für den Hamburger SV getroffen - drei Treffer davon gelangen dem kroatischen Nationalspieler in der Bundesliga. Auch das Siegtor gegen Bayern München zuletzt geht auf das Konto des Torjägers.
Petric trägt nach dem Ausfall seines Sturmpartners Paolo Guerrero, der sich nach einer Operation am Kreuzband in der Rehabilitation befindet, die Hauptangriffslast auf seinen Schultern.
Top-Angebot aus Wolfsburg im Sommer
Eigentlich Grund genug, seine Bezüge der Situation und Leistung entsprechend anzuheben. Vor allem, nachdem Petric im Sommer bereits ein Top-Angebot des VfL Wolfsburg vorlag, welches ihm 4,5 Millionen Euro pro Jahr garantiert hätte - der HSV jedoch die Freigabe verweigerte.
Damals wurde ihm eine Anhebung des mit 2,5 Millionen Euro deutlich geringer dotierten Vertrags vom ehemaligen Sportchef Dietmar Beiersdorfer in Aussicht gestellt.
Gespräche dazu fanden nun zwischen Volker Struth, dem Berater des Kroaten, und HSV-Boss Bernd Hoffmann statt. Sie führten aber nicht zum gewünschten Ergebnis.
Petric ist damit alles andere als zufrieden: "Ich bin ziemlich traurig und enttäuscht. Es ist schade, dass es so kommt. Das ist nicht gut für den Kopf, aber ich mache deswegen jetzt keinen Rabbatz, werde weiter mein Bestes geben", sagte der Angreifer dem "Kicker".