Die meisten Aufschlüsse in der Vorbereitung konnte bisher Labbadia sammeln. Die Begegnung in Freiburg ist nach DFB-Pokal und Europa League bereits das vierte Pflichtspiel des HSV, überzeugt hat er bisher nur im Hinspiel beim dänischen FC Randers (4:0).
"Wir sind in beiden Wettbewerben eine Runde weiter gekommen. Das zählt", sagte Labbadia und gibt sich optimistisch: "Wir sind auf einem guten Weg und werden ein gutes Spiel machen."
Berg ersetzt wohl Guerrero
Von den zehn Spielern, die beim Rückspiel gegen Randers (0:1) ins Team rotiert sind, werden die meisten aber wohl wieder auf die Bank müssen.
Die besten Chancen auf einen Einsatz von Beginn an hat von ihnen der schwedische Stürmer Marcus Berg, da Paolo Guerrero (Knieprellung) angeschlagen ist.
Freiburg will drei Punkte
Auch die Freiburger sind vor der Rückkehr auf die Erstliga-Bühne nach vier Jahren und dem ersten Bundesliga-Spiel ohne Trainer Volker Finke optimistisch.
"Unser Anspruch ist, drei Punkte zu wollen", sagte dessen Nachfolger Robin Dutt, der erstaunlich schnell aus Finkes Schatten getreten ist: "Bei unserem schweren Auftaktprogramm wäre es wichtig, gleich das erste Spiel zu gewinnen. Egal gegen wen.
"Hamburg ist ein Big Player"
Die nächsten Gegner der Freiburger sind der VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen und Schalke 04.
Respekt hat der Bundesliga-Novize dennoch vorm HSV: "Das ist ein großes Kaliber - ein Big Player. Vor allem in der Offensive haben sie wahnsinnig gute Einzelkönner."