Hopp: "Man kann Hoeneß nicht ernst nehmen"

SID
Der Hoffenheimer Mäzen verdient seine Milliarden mit der Software-Firma SAP
© Getty

Nachdem Bayern-Manager Uli Hoeneß die Attacke von Mark van Bommel im Spiel gegen Hoffenheim heruntergespielt hatte, kam nun der Konter von 1899-Mäzen Dietmar Hopp.

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Nach dem rüden Bodycheck von Bayern Münchens Kapitän Mark van Bommel gegen Isaac Vorsah von 1899 Hoffenheim zum Auftakt der Bundesliga bleibt die Stimmung zwischen den beiden Klubs weiter aufgeheizt.

Nachdem Bayern-Manager Uli Hoeneß die Attacke von van Bommel bagatellisiert und den 1899-Profis Vorsah und Sejad Salihovic unsportliches Verhalten vorgeworfen hatte, setzte Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp am Mittwoch zum verbalen Konter an.

Hopp kann Hoeneß nicht mehr ernst nehmen

"Wenn er das so gesehen hat, dann lebt er halt in einer Traumwelt. Man kann den Uli Hoeneß nicht mehr ernst nehmen", sagte Hopp der "Rhein-Neckar-Zeitung".

Zuvor hatte Hoeneß in seiner Verteidigungsrede für den wegen eines Zehenbruchs vier Wochen fehlenden van Bommel sowohl Salihovic als auch Vorsah kritisiert: "Was macht der Vorsah: Hinschmeißen und warten, dass es Rot gibt. Ich kann ihnen drei Szenen von Salihovic nennen, die waren viel schlimmer als die von van Bommel."

Auch Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick hat nur noch abfällige Äußerungen für Bayern-Manager Hoeneß übrig. "Herr Hoeneß redet dummes Zeug. Dieser Check von van Bommel war klare Absicht", sagte Rangnick, den die Giftpfeile aus München auch vier Tage nach dem 1: 1 in Sinsheim offenbar emotional weiter aufwühlen.

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