Eduardo will in die Champions League

SID
Carlos Eduardo erzielte in der vergangene Saison acht Treffer für die TSG Hoffenheim
© Getty

Carlos Eduardo von 1899 Hoffenheim will es in der kommenden Bundesliga-Saison in die Champions League schaffen. Außerdem will sich der Hitzkopf nicht mehr provozieren lassen.

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Mittelfeldspieler Carlos Eduardo hat bei Bundesligist 1899 Hoffenheim die Qualifikation für die Champions League als Ziel ausgegeben. "In dieser Saison spielen wir um Platz eins bis drei, also um die Champions League", sagte der brasilianische Spielgestalter, nachdem die Kraichgauer in ihrer ersten Bundesliga-Saison als Herbstmeister in der Rückrunde bis auf den siebten Platz abgerutscht waren, der "Bild".

Der am vergangenen Samstag 22 Jahre alt gewordene Eduardo will in der am 8. August mit dem Bundesliga-Knaller gegen Rekordmeister Bayern München beginnenden neuen Spielzeit vor allem seinen Ruf als Enfant terrible ablegen.

Schlägerei mit Olic

Deshalb führte der in der Vergangenheit leicht zu provozierende Hitzkopf, der wegen einer Keilerei mit dem Ex-Hamburger Ivica Olic und einem Ellbogenschlag gegen Bochums Philipp Bönig in der vergangenen Spielzeit mehrere Wochen gesperrt war, ein ausführliches Gespräch mit Nationalmannschafts-Psychologe Hans-Dieter Hermann.

"Mit den Sperren habe ich der Mannschaft keinen Gefallen getan, das passiert mir nicht mehr. Hans-Dieter Hermann sagte mir, dass ich mehr provoziert und gefoult werde als andere. Ich muss das ignorieren, aufstehen und lachen. Das werde ich", sagte Eduardo, dessen Berater Roger Wittmann derzeit nach "Bild"-Angaben konkrete Verhandlungen mit Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser über eine vorzeitige Vertragsverlängerung führt.

Zuculini mit Rückenbeschwerden

Der mit acht Millionen Euro teuerste Einkauf der Zweitliga-Geschichte steht beim letztjährigen Aufsteiger noch bis 2012 unter Vertrag.

Unterdessen muss Hoffenheims Neuzugang Franco Zuculini im Trainingslager in Leogang in den kommenden Tagen etwas kürzer treten. Der Argentinier war am Montag wegen Rückenbeschwerden kurzfristig zu einer Kernspin-Untersuchung nach Heidelberg geflogen, am späten Abend aber bereits wieder nach Österreich zurückgekehrt.

Die Ärzte stellten nur eine Entzündung am Wirbelbogen fest, sodass eine längere Auszeit nicht notwendig ist.

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