Toprak auf dem Weg der Besserung

SID
Ob und wann Ömer Toprak wieder Fußball spielen kann, ist derzeit nicht vorherzusagen
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Dem vor zwei Wochen schwer verunglückten Ömer Toprak vom Aufsteiger SC Freiburg geht es etwas besser. Möglicherweise kann er bald die Intensivstation verlassen.

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Der Gesundheitszustand des vor zwei Wochen beim Kartfahren schwer verunglückten U-19-Europameisters Ömer Toprak vom Aufsteiger SC Freiburg hat sich in den vergangenen Tagen leicht verbessert.

Der Innenverteidiger, der bei dem Unfall schwere Verbrennungen erlitt, kann nach Angaben des Freiburger Trainers Robin Dutt in den kommenden Tagen möglicherweise die Intensivstation einer Spezialklinik in Tübingen verlassen.

"Es gibt jeden Tag kleine positive Signale. Ich hoffe, dies geht so weiter. Das Wichtigste ist aber, dass er überhaupt wieder gesund wird", erklärte Dutt am Montag nach dem Trainingsauftakt der Breisgauer.

Dutt: "Eine Prognose verbietet sich für uns als Nicht-Mediziner"

"Der nächste Schritt wäre das Verlassen der Intensivstation. Dazu könnte es in den nächsten ein, zwei Tagen kommen. Das wäre dann immerhin ein erster Schritt nach vorne."

Ob Toprak seine Karriere fortsetzen kann, ist aber nach wie vor fraglich. "Er wird uns kurzfristig sicher nicht zur Verfügung stehen. Es gibt keine zeitliche Prognose. So lange die Ärzte keine Prognose stellen, verbietet sich das für uns Nicht-Mediziner", sagte Dutt.

"Er liegt seit 14 Tagen auf der Intensivstation auf dem Rücken. Da ist es es klar, dass es ihm mental mal besser und mal schlechter geht. Er hat viel Zuspruch, das baut ihn auf."

Der 19 Jahre alte Toprak war vor zwei Wochen in Umkirch in der Nähe von Freiburg auf ein vor ihm fahrendes Kart aufgefahren. Dabei explodierte der Tank von Topraks Kart.

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