Heldt in Gesprächen mit Wolfsburg

SID
Armin Veh und Hrst Heldt gewannen 2007 gemeinsam mit dem VfB Stuttgart die Meisterschaft
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Der VfL Wolfsburg will offenbar Armin Veh und Horst Heldt als Nachfolge-Duo für Felix Magath verpflichten. "Es werden Gespräche geführt", so Heldt.

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In der Nachfolge-Frage von Trainer und Manager Felix Magath steht das ehemalige Stuttgarter Erfolgsgespann Armin Veh und Horst Heldt beim VfL Wolfsburg offenbar hoch im Kurs.

Nachdem Veh bereits seit Tagen als Top-Kandidat auf das Traineramt gilt, bemühen sich die Niedersachsen scheinbar auch intensiv um den derzeitigen VfB-Manager Heldt.

"Es werden Gespräche geführt", bestätigte Heldt der "Wolfsburger Allgemeine Zeitung", wollte jedoch nicht konkreter werden.

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"Angesichts des bevorstehenden Spiels am Samstag verbietet es sich in dieser Woche mehr zu sagen." Denn während die Wölfe am letzten Spieltag gegen Werder Bremen die Meisterschaft perfekt machen wollen, kann der VfB Stuttgart im Gastspiel bei Bayern München mindestens noch Platz zwei und damit die direkte Qualifikation zur Champions League erreichen.

"Da hat sich Wolfsburg einen exzellenten Trainer ausgeguckt"

Dass in Wolfsburg nach zwei Jahren des Alleinherrschers Magath die Macht wieder breiter verteilt werden soll, ist kein Geheimnis.

Dass es sich beim neuen Trainer um Veh handeln soll, ist auch schon zu Heldt durchgedrungen. "Da hat sich Wolfsburg einen exzellenten Trainer ausgeguckt", so der 39-Jährige vielsagend.

Obwohl sich die Wege von Veh und Heldt in Stuttgart nach dem gemeinsamen Meisterschafts-Coup von 2007 Ende letzten Jahres trennten, sieht der Manager kein Hindernis für eine Neuauflage der Zusammenarbeit.

Die Entscheidung sei damals "im Einklang" gefallen, so Heldt: "Ich kann mir vorstellen, wieder mit Armin zu arbeiten." Allerdings soll die offizielle Verlautbarung der Wolfsburger erst nach dem letzten Saisonspiel erfolgen.

Josue bleibt Leitwolf

Unterdessen hat Wolfsburg ein Zeichen für die Zukunft gesetzt und den Vertrag mit Kapitän Josue vorzeitig um zwei Jahre bis 30. Juni 2013 verlängert.

Das bestätigte der Verein am Mittwoch. Damit ist der Brasilianer der erste Leistungsträger der Niedersachsen, der sich trotz des Weggangs von Trainer Felix Magath weiter langfristig an den Verein gebunden hat.

"Die vorzeitige Verlängerung mit Josue ist ein positives Signal für die Zukunft. Er ist aktueller brasilianischer Nationalspieler, Kapitän der Mannschaft und ein ganz wichtiger Bestandteil des Teams", sagte VfL-Geschäftsführer Jürgen Marbach.

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