Klinsmann bedauert Donovan-Weggang

SID
Jürgen Klinsmann (r.) würde Landon Donovan gerne wieder im Kader haben
© Getty

Trainer Jürgen Klinsmann hat angesichts der Verletzungssorgen bei Meister Bayern München die Rückkehr von Stürmer Landon Donovan in die USA bedauert.

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"Sicherlich würde es der Mannschaft gut tun, wenn wir ihn jetzt noch dabei hätten", sagte Klinsmann im "DSF"-Interview.

Donovan war in der Winterpause von den Los Angeles Galaxy ausgeliehen worden, doch nach meist nicht überzeugenden Leistungen hatten sich die Münchner gegen einen Kauf des Wunschspielers von Klinsmann entschieden.

Klinsmann: "Die Decke ist ein bisschen dünn"

"Durch die Tatsache, dass Landon Donovan nun zurück in den USA ist und Luca Toni nach wie vor ein bisschen Probleme mit der Achillessehne hat, ist die Decke ein bisschen dünn", meinte Klinsmann.

Nationalspieler Miroslav Klose fällt nach seinem Riss von zwei Sehnenhalterungen im rechten Sprunggelenk mindestens sechs Wochen aus. Daher setzt der Bayern-Coach vor dem Spiel des Rekordmeisters am Samstag (15.15 Uhr im LIVE-TICKER) gegen Schlusslicht Karlsruher SC in erster Linie auf Lukas Podolski.

Podolski als einzige Spitze?

"Er macht seine Sache in den letzten Wochen sehr gut. Wir haben eine schlagkräftige Truppe beieinander. Ich sehe deswegen nicht schwarz und glaube absolut daran, dass wir die Aufgaben, die jetzt auf uns zu kommen, auch schaffen können."

Sollte Toni nicht für das KSC-Spiel fit werden, habe man die Alternative, Lukas Podolski als alleinigen Stürmer aufzustellen. Dahinter dann Franck Ribery oder Jose Sosa, der seine Sache in Bochum super gemacht habe, so Klinsmann.

Der Kader des FC Bayern im Überblick