Karlsruher SC muss 15.000 Euro zahlen

SID
Hässliche Szenen: Ausschreitungen im Frankfurter Fanblock beim Spiel in Karlsruhe
© Getty

Bundesligist Karlsruher SC wurde vom DFB-Sportgericht für die Sicherheitsmängel beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt am 21. Februar zu einer Geldstrafe von 15.000 Euro verurteilt.

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Mit 15.000 Euro hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Bundesligist Karlsruher SC zur Kasse gebeten. Damit wurden mangelnder Schutz des Schiedsrichters, der Schiedsrichter-Assistenten und des Gegners in Tateinheit mit nicht ausreichendem Ordnungsdienst im Punktspiel gegen Eintracht Frankfurt am 21. Februar 2009 geahndet. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Rekordstrafe für Frankfurt

Die Eintracht war bereits am vergangenen Freitag nach den Fan-Krawallen mit der vereinsinternen Rekordstrafe von 40.000 Euro belegt worden. Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hessen wegen mangelnden Schutzes des Schiedsrichters, der Schiedsrichter-Assistenten und des Gegners in Tateinheit mit einem unsportlichen Verhalten.

Unmittelbar vor dem Anpfiff der zweiten Halbzeit des KSC-Heimspiels waren im Frankfurter Zuschauerblock mehrere Rauchbomben gezündet und Fahnen angesteckt worden, wodurch es zu starker Rauchentwicklung kam.

Darüber hinaus wurden im Frankfurter Block sechs Leuchtraketen abgefeuert, von denen drei auf dem Spielfeld landeten. Daraufhin musste Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) die Spieler wieder in den Kabinentrakt schicken, und das Spiel konnte erst mit fünfminütiger Verspätung angepfiffen werden.

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