Hoeneß-Vorschlag von Mehrheit abgelehnt

SID
Uli Hoeneß ist mit seiner Meinung zum Bundesliga-Soli anscheinend allein
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Laut einer Umfrage lehnen 89 Prozent der Deutschen einen Bundesliga-Abgabe zur Beseitigung finanzieller Nachteile, den Bayern-Manager Uli Hoeneß ins Gespräch gebracht hat, ab.

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89 Prozent der Deutschen lehnen einen von Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß ins Gespräch gebrachten Bundesliga-Abgabe ab. Das ergab eine vom Nachrichtensender "N24" beauftragte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "Emnid".

Bei den über 50-jährigen lehnen sogar 91 Prozent eine zusätzlich zur GEZ-Gebühr verhängte Zwangsabgabe ab.

Hoeneß-Vorschlag: Zwei Euro pro Haushalt

Hoeneß hatte für seinen Vorschlag, zur Beseitigung finanzieller Nachteile bei den TV-Einnahmen einen Betrag von zwei Euro pro Monat zu erheben, verhaltene bis ablehnende Reaktionen erhalten. Er selbst hatte diese Idee allerdings verteidigt.

Für die Summe "könnten alle Spiele live bei ARD und ZDF übertragen werden. Jeder, ich wiederhole, jeder könnte dann alle Spiele live plus zeitversetzt plus eventuell kostenfrei auf Abruf sehen."

Er sei davon überzeugt, sagte Hoeneß, dass die aus seiner Sicht zwei Drittel Fußball-Interessierten der 37 Millionen TV-Haushalte "sogar bereit wären, drei Euro im Monat zu investieren".

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