Bundesligist Eintracht Frankfurt hat die nach den Ausschreitungen im Spiel gegen den Karlsruher SC (1:0) verhängten Sanktionen gegen die eigenen Fans aufgehoben. Dies teilte der Verein am Donnerstag mit.
Gegenseitige Vertrauensbasis erzielt
Nach Aussage der Eintracht habe Vorstandsmitglied Klaus Lötzbeier in mehreren Gesprächen mit den beteiligten Fangruppen eine gegenseitige Vertrauensbasis erzielt. Darüber hinaus hätten die Fangruppen zugesagt, auf Pyrotechnik und Feuerwerkskörper zu verzichten.
Während der Partie beim KSC hatten Frankfurter Fans mehrere Rauchbomben gezündet und Fahnen angesteckt. Zudem wurden im Frankfurter Block sechs Leuchtraketen abgefeuert, von denen drei auf dem Spielfeld landeten. Eine davon verfehlte KSC-Keeper Markus Miller nur um Haaresbreite.
Daraufhin hatte die Eintracht sich geweigert, vor Auswärtsspielen Genehmigungen für Fahnen und Megafon beim Gastgeber zu beantragen und die Personalisierung beim Kauf von Auswärtstickets angeordnet.
Das DFB-Sportgericht hatte den Verein mit einer Strafe von 40.000 Euro belegt und gedroht, bei einem weiteren Vorfall eine Platzsperre zu verhängen.
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